Teilnehmerberichte
Lauf der Sinne - am Pfingstsonntag 19.05.13
Auf eine ganz neue, landschaftlich reizvolle Trainingsstrecke führten Bepp und Heidi den Lauftreff am Pfingstsonntag. Die Eindrücke und Bericht einer Teilnehmerin hier im Artikel. Leider konnten wir keine Fotos schiessen - aber wir haben einen LINK zum Streckenplan unter Lauftreff-Neuigkeiten eingefügt.Viel Spaß beim Lesen, Laufstrecke "studieren" und natürlich dann beim "Nachlaufen"! Keep on running.
Am Pfingstsonntag machten sich Bepp, Thomas,Heinz,Erich, Sandra, Anett und Heidi auf den Weg, um eine neue Laufstrecke zu testen. Start war wie immer an der Fußgängerbrücke ,wo wir uns bei strahlenden Sonnenschein und besten Laufwetter zur gewohnten Zeit trafen.
Unser Weg führte uns am Inselbad vorbei über die Kanalbrücke weiter nach Poikam.
Wir liefen in Poikam entlang der Hauptstraße durch die Unterführung hindurch Richtung Feuerwehrhaus.Am Feuerwehrhaus gabelt sich die Straße,und wir bogen links ab.
Die Straße mündet dort in einen Feldweg ,wo bereits der erste Anstieg auf uns wartete.
An den letzten Häusern vorbei näherten wir uns dann einem schönen Weg, der an saftigen Wiesen und grünen Wäldern vorbeiführte. Thomas R. war dieses schöne Stück Erde bereits aus frühen Kindertagen bestens bekannt. Hatte er doch dort Nähe Poikam in einer Waldschneise seine ersten alpinen Erfahrungen gesammelt. Der Weg führte uns weiter zur Hauptstraße die von Kapfelberg kommt. In der Ferne vemuteten wir eine Herde Schafe, die sich aber beim Näherkommen als ausgewachsene Rinder entpuppten.Wir überquerten die Hauptstraße und weiter gings wieder auf einem Feldweg.
Da entschlossen sich dann Bepp und Heinz den Weg geradeaus zu nehmen und verließen die Gruppe. (Wir wollen auf jeden Fall noch eine genaue Berichterstattung von den beiden, wohin der Weg sie führte.)
Der Rest der Gruppe bog rechts ab, entlang an bunten Wiesen, Feldern und Wäldern.
Und hätte Heidi nicht immer ihre Begeisterung zum Ausdruck gebracht, wäre es fast ein bisschen meditativ geworden…
Aber alles musste dokumentiert werden ! Der Duft des Waldes, der Gesang der Vögel usw…..
Alle waren davon begeistert und auch ein wenig berauscht von soviel Natur. Oder lag es auch ein wenig daran, dass wir wussten, dass Theresa in Matting bei der Fähre mit Verpflegung auf uns wartete
Wir verließen die „Wildnis“ dann bei Lohstadt. Am Gasthaus Perzl vorbei gings dann weiter zur Anlegestelle der Mattinger Fähre. Knapp verpassten wir die erste Mitfahrgelegenheit, so dass wir eine kleine Verschnaufpause einlegen mussten. Erich und Anett machten leichte Lockerungsübungen, allerdings sitzend auf der Bank! Jetzt nur keine Überanstrengung dachten wohl die beiden. Die Fahrt mit der Fähre war sehr schön, allerdings etwas windig.
Auf der anderen Seite saß Theresa gemütlich wartend in der Sonne.
Sie empfing uns mit Wasser, Sekt und Milkaherzen. Vielen Dank Theresa ! Du bist ein Schatz !Lange konnten wir allerdings nicht verweilen, da wir sonst zu stark ausgekühlt wären. Schade eigentlich ! Obwohl Theresa anbot , wir könnten mit ihr mit dem Auto zurückfahren, blieben alle eisern und wollten lieber weiterlaufen. Wir mussten uns entscheiden, ob wir am Radweg nach Oberndorf zurücklaufen, oder wieder ab in die Berge.
Da Thomas R. meinte es wäre Stilbruch den Radweg zu nehmen, entschieden wir uns alle für die Bergstrecke. Die ersten Höhenmeter hatten alle ein klein wenig Probleme mit den Oberschenkeln, was wir wohl dem Sekt zu verdanken hatten. Also quälten wir uns hoch an der Kapelle vorbei. Den Trinkfesteren , Namen werden nicht genannt, schien der Anstieg nichts anzuhaben. Brav warteten sie am Waldrand auf den Rest der Herde. Määh !
Erich meinte:“hier könnt ihr schon mal für den Musketierlauf (Lauf in der Mainzer Gegend) üben.“Dort bekommt man angeblich bei jeder Verpflegungsstation statt Wasser Wein !!!!!
Anmeldungen bitte bei Anette W.
Na ja, einige müssten sich wohl noch für diesen Lauf etwas vorbereiten. Andere wiederum scheinen schon bestens vorbereitet. Am Rücken der Oberndorfer Hänge liefen wir dann bis zum „neuen Weg „ . Endlich gings nun bergab. Der Rest der Strecke ist allen bekannt.
Am Ende hatten wir fast 16 Km und einige Höhenmeter zurückgelegt. Alle schienen zufrieden , aber auch etwas ausgepowert. Als am Nachmittag das Wetter komplett umschlug, dachte ich gerne an den schönen Lauf am Vormittag zurück.
Gerne wieder einmal so einen wunderschönen Ausflug !!! Wir sind um jede neue Laufstrecke dankbar !
Keep on running !
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